Haeldstans Geburtstag

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Eoddren
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Haeldstans Geburtstag

Beitrag von Eoddren »

Es war noch früh am Morgen als Hael bereits auf war und die ersten Sonnenstrahlen vor dem Sippenhaus genoss. Normalerweise keine Besonderheit, doch da heute sein Geburtstag war, hatte er sich den Tag sogar frei genommen. Er wollte diesen Tag genießen, auch wenn es sein erster Geburtstag weit weg von zuhause und abseits der restlichen Familie war. Mittlerweile hat er eine zweite Familie in Bree gefunden, allen voran seine leibliche Tante Glaerwyn, ihr Partner, Katherein, Wijana, Theonrid und auch irgendwie sogar Arendol.

Er wollte einiges an diesem Tag erledigen, vor allem nach Bree reiten und sehen ob vielleicht dort etwas von den Kurieren für ihn abgegeben wurde. Immerhin wartete er sehnsüchtig auf einen Brief seiner restlichen Familie aus Rohan.

Am frühen Abend soll es dann soweit sein und der Geburtstag im kleinen Rahmen gefeiert werden. Er hatte all die Tage lange überlegt wo er denn feiern sollte und wer dabei sein sollte und sogar ob überhaupt. Das wo weiß er zwar bis jetzt noch immer nicht, aber vielleicht hatten sie zusammen eine gute Idee.

Lediglich das WANN war geklärt. So hatte er all den Leuten im Laufe des Vortages Bescheid gegeben oder eine Nachricht hinterlassen, dass sie um halb sieben am Sonntag in Konhalt am Marktplatz sein sollen.
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Wijana
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Re: Haeldstans Geburtstag

Beitrag von Wijana »

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Eoddren
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Re: Haeldstans Geburtstag

Beitrag von Eoddren »

Als Hael am morgen nach seinem Geburtstag aufsteht und sich erstmal den Schlaf aus den Augen reibt, sieht er am Boden vor der Türe einen Brief liegen. Noch schlaftrunken tappst er zu diesem und beginnt die Zeilen zu lesen, einmal, zweimal und ein drittes Mal. Bei jedem Durchlesen wird das Grinsen auf seinem Gesicht breiter. Schlussendlich findet der Brief einen gesonderten Platz auf einer kleinen Korkwand über seinem Tisch, vor welcher auch eine volle Rumflasche stand.

Er war wach, hellwach nun und so macht er sich für die Arbeit fertig und legt abschließend sogar den neuen Dolch seiner Tante, um die Hüfte an. Die Halskette samt Pferdeanhänger von Thomvar hatte er bereits am Abend angelegt und seitdem auch noch nicht wieder abgelegt. Das Schwert und Schild, welches er von Theonrid geschenkt bekommen hatte, lag noch auf dem Tisch, in Leinenstoff gewickelt. Er wolle sich am Abend überlegen wo und wie er es aufhängen wird in seinem Zimmer im Gildenhaus. Es scheint aktuell wohl nicht so, als würde der junge Mann einen Drang zum Ausziehen verspüren, immerhin war ein eigenes Zimmer - nur für ihn - schon erlebter Luxus pur.

Am Weg zur Türe sieht er auch nochmal auf die wunderschöne Holzkiste, samt Inhalt, die er von Kath bekommen hat und muss unweigerlich schief schmunzeln.

Es war ein schöner Tag, womöglich sein schönster Geburtstag, wenn er so überlegt. Am Weg zur Arbeit begleitet ihn ein fröhliches Pfeifen eines alten Liedes aus Rohan. Er wird auf jeden Fall diese Feier und den Tag nicht vergessen. Zunächst hatte er tatsächlich etwas bedenken, wie es wird, so ganz ohne seiner Familie, ohne Neckereien seiner Brüder, ohne Umarmung seiner Schwester und dem liebevollen Schulterklopfen seines Vaters. Doch diese neue, zweite Familie in Bree, mit Glaer, Thomvar, Katherein, Theonrid, Wijana und sogar Arendol, hatte ihm gezeigt, dass eine Familie aus mehr als einer Verwandtschaft besteht, abgesehen von Glaerwyn natürlich.
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