vor wenigen Tagen bin ich das erstmal darüber gestolpert das es einen Charakter gibt den es eigentlich gar nicht gibt
Imaginäre Charaktere die das Spielerlebnis und die Rollenspiel-Welt erweitern sollen.
Mein Beispiel: Mein Char arbeitet in einer Großküche, zu diesen Zeitpunkt, und weil es nicht genug Mitspieler gibt für jede Rolle wurde mir ein Koch vorgestellt. Aber wie erzähle ich nun von diesen Koch wenn ich keine weiteren Eckdaten habe? Ich hätte es persönlich gut gefunden wenigstens Eckdaten zu erhalte. Dick, dünn, gepflegt, ungepflegt, redselig, schweigsam. Eben irgendwas.
Klar kann ich mir etwas ausdenken und sagen: Der dumme Koch der nie die Zähne auseinander bekommt. Aber im nächsten Moment könnte ein anderer Mitspieler, ebenfalls der Küche zugeteilt, sich ebenso etwas zum Koch ausdenken und um dort Überschneidungen oder sogar Konfliktpotenzial zu vermeiden. Würde mich eure Meinung dazu interessieren.
Ähnliches könnte ich zu imaginären Spielorten fragen, dort ist es aber einfacher für mich. Wenn man nur die Spielumgebung ändert und nicht irgendwelche Möbel sich ausdenkt. Beispiel: Haus steht in der Breesiedlung wir tun aber so als seih es in Rohan. Spiel im inneren verändert sich ja dann nicht!
Persönliche Meinung: Leichte Eckdaten bevorzuge ich, damit meine Fantasie auch noch Platz hat. Aber schlussendlich wäre mir wichtig zu wissen was mein Gegenüber denkt und sich nicht sogar auf den Fuß gedrehten fühlt wenn ich mir eben was dazu dichte.
Gruß Wijana