Bernhard Hoffman, oder auch „Der Bär“ wie er von allen nur genannt wird, ist ein stämmiger, durchschnittlich großer, in den Vierzigern befindlicher Breeländer. Sonnengegerbte Haut, ein kahler Kopf und ein stattlicher dunkelhaariger längerer Bart, der durchaus auch bei Zwergen Akzeptanz erfahren dürfte. Wenn man ihn so sieht, könnte man eher meinen, dass es sich um einen Holzfäller handelt, statt um einen Pfandleiher. Bernhard ist kein Mann vieler und großer Worte, die über das nötige Mindestmaß in einer Unterhaltung hinaus gehen.
In der Pfandleihe befinden sich folgende Räume:
Hauptraum: Raum zum An- und Verkauf und zur Aufbewahrung der Pfandstücke
Hier kann man auch seine Wetteinsätze machen. Sei es nun auf Kampfabende in der nebenliegenden Kampfgrube, bei der Bernhard einer der Stammgäste ist oder auch auf so manche Pferderennen oder sonstige Wetten im näheren Umland. Man munkelt ab und zu auch, dass Bernhard immer einen verdammt guten Tipp bei den Pferdewetten hätte. Aber woher er manchmal weiß, wer gewinnt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Ein weiteres Gerücht um seine Person rankt sich im Zusammenhang mit der Kampfgrube. War es vielleicht sogar seine Idee? Oder war er bei der Gründung damals dabei? Wenn man ihn fragt, erhält man lediglich ein dreckiges Grinsen, gepaart mit einem Goldzahn, aber mehr nicht.